Der Schlüssel zu einer positiven Zukunft liegt in sozialer Gerechtigkeit und dem Schutz der Umwelt. Das gilt nicht nur für ein paar reiche Industrieländer, die sich schützende Standards leisten können, während die Drecksarbeit woanders erledigt wird. Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit müssen weltweit Standard werden. Diese Überzeugung ist Unternehmensgrundsatz von Chic Ethic – Fair Trade Shop am Tummelplatz. Dort gibt es hochwertige Handwerks-Produkte aus sozial- und umweltverträglicher Herstellung sowie ausgewählte bio-faire Kleidung von über 20 Fair Fashion Labels. Produkte, die es wert sind, dass man auf sie aufpasst, sie repariert und wiederverwendet.

Katjuša Kranjc und Rok Kuhar vom Designstudio RAKETA präsentieren ihren „Jon“ bei Harald Geba in der gleichnamigen Teppichgalerie in der Hans-Sachs-Gasse 3. Diese Sitzgelegenheit, die sich durch eine rhythmische Verflechtung geschwungener Holzkreise auszeichnet, schafft eine Komposition von eleganter Erhabenheit. Die Zwischenräume zwischen den Kreiselementen lassen die entschlossene Form des Stuhls sanft wirken. Dennoch sorgt eine Fülle an Elementen für ein reichhaltiges Licht- und Schattenspiel und verzaubert mit opulentem Hell-Dunkel. Eine Ganzheitlichkeit, die sich dennoch je nach Blickwinkel anders präsentiert. Wie die Geba-Teppiche, die unterschiedlichste Geschichten von der ganzen Welt erzählen.

Katjuša Kranjc und Rok Kuhar betreiben in Ljubljana das Designstudio RAKETA und lieben es, zu flirten, mit der Vergangenheit, mit Ikonen, traditionellen Produkten und Techniken, die nie aus der Mode geraten. Für ihren Stuhl Olimp haben sie als Gestaltungsgrundlage den Kreis gewählt, vervielfacht und zu einer funktionalen Sitzeinheit zusammengesetzt. Olimp ist eigentlich mehr ein Thron: Die Kombination aus Materialität, hochwertiger Verarbeitung und der optisch fast skulpturalen Form macht ihn zu einem willkommenen Akzent in nahezu jedem Raum. Im Designmonat wird der aus Bugholz nahezu für die Ewigkeit gefertigte Stuhl präsentiert, und zwar bei Casarista in der Kaiserfeldgasse 5.

Schullin seit seinen Anfängen steht, ist das Bestreben, neue Wege zu gehen und Schmuck zu entwerfen, der weltweit für Aufsehen sorgt und nationale und internationale Auszeichnungen erhält. Die Erfolgsgeschichte von Juwelier Schullin begann im Jahr 1802, heute wird das Familienunternehmen mit mehreren Standorten in fünfter Generation von Hans Schullin geführt. Seit 1954 ist das Traditionshaus erster Rolex-Konzessionär in Österreich und ist noch heute der einzige in der Steiermark und in Kärnten.

Die Teams von tag.werk und RAWTY teilen viele Dinge – den Glauben an eine sozial faire und nachhaltige Welt, den Anspruch an gutes Design, und dass in Zukunft beides Hand in Hand gehen muss. Was sie (noch) nicht teilen? Ihre Art der Fortbewegung. Es hat also die drei jungen Designer:innen gebraucht, um eine Tasche zu entwerfen, die speziell auf die Bedürfnisse von radfahrenden tag.werk-Fans zugeschnitten ist. Vielseitig einsetzbar und wasserabweisend, wandelt sie sich schnell von einer Umhängetasche zu einer Fahrradtasche. Die „rad.bag“ ist eine perfekte Kombination aus Funktionalität und modernem Design, erhältlich im tag.werk-Shop und Online unter www.tagwerk.at

Kulinarik, Ökologie und Design sind die drei wichtigsten Zutaten in Julia Penggs Unternehmerinnenleben. Sie betreibt das Mangolds, vertreibt Naturkosmetik, Yoga-Produkte, Schmuck und Interieur auf Basis von Nachhaltigkeit. Perfekt in ihr Sortiment passt der Tsüri Hocker von Hobiger Feichtner Architekten, der im Designmonat in der Griesgasse 11 zu sehen sein wird. Der Tsüri Hocker ist als Steighilfe, Ablage, Nachttisch und als Skulptur entstanden. Die simplen Elemente mit ihrer klaren Geometrie werden durch die Kombination aus gebeizter, und geölter Esche betont. Seinen individuellen Charakter erhält das Möbel aufgrund des konstruktiven Fügens der Sitzfläche durch die Holzbeine.

Flasher ist das innovative Fahrradzubehör für Sichtbarkeit und Stabilität im Straßenverkehr, designed in Graz und Made in Europe. Die intelligenten Blinker-Armbänder mit Beleuchtungssystem für Rad- und Scooter-Fahrer:innen dienen als gestengesteuerter Blinker, vollautomatisches Notbremslicht und vielfältige Beleuchtung. Im stabilen und wasserabweisenden Kunststoffgehäuse sind verschiedene Sensoren und High Power LEDs verbaut, die Verkehrsteilnehmende bei Tag und Nacht sichtbar machen. Durch den innovativen Schnappmechanismus sind die patentierten Armbänder sekundenschnell an den Oberarmen angebracht. Adi Berghold hat diese neue Innovation in seinem verytasch in der Mandellstraße.

Marianne Wruss liebt es, kreativ zu arbeiten. Einst sollte sie für Bühnenauftritte ihres Mannes ein Wiedererkennungs-Merkmal kreieren. Sie dachte an eine Stulpe, einen kreativen Besatz für Stiefel oder Hosen. Daraus wurde SCHTULP, ein modisches Accessoire und Eyecatcher aus Stoff mit Patches, Bändern oder Strass. Marianne Wruss entwirft zudem T-Shirts mit individuellen, teils künstlerischen Prints, ein Oberteil, das sich zu einem Kleid verwandelt, ließ sie sich sogar patentieren. Im Designmonat präsentiert sie ihre Kreationen im Shop auf der Murinsel. Der steht für originelle Geschenkideen, schlichtes Wohndesign für die Ewigkeit, für einzigartige Unikate und kulinarische Köstlichkeiten vom s’Fachl.

Die innovativen Wandspiele von CUBES.ART sind kreative Fusionen aus Kunst und Spiel. Jedes Stück ist mehr als nur ein Schachbrett; es ist ein Kunstwerk, eine Installation, das die Konventionen des Spiels durchbricht, es ist intellektuelle Herausforderung, gepaart mit visuellem Erlebnis. Das neueste Werk, „FLOW“ 2024, spiegelt eine harmonische Strömung von Farben und Formen wider, bei der jeder Zug zu einem kunstvollen Akt wird. Präsentiert werden CUBES.ART-Wandspiele im Designmonat bei HIRT, dem Spezialisten für Knöpfe, Näh- und Handwerkszubehör am Kaiser-Franz-Josef-Kai 34. Dort wird auch die Geschichte des Knopfmachens zelebriert.

Birgit Pachler betreibt das Nähcafé Graz, Ressourcenschonung ist dort ein großes Thema. Zuletzt fragte sich die Designerin, wie aus qualitätsvollen Reststoffen ein regionales Produkt entstehen könnte. Es sollte handgewebt sein, weil sich dabei viele Dessins, Muster und Wollqualitäten verbinden lassen. Also: WHAT NOW? Aus der Ursprungsidee wurde eine Kooperation zwischen Loden Steiner 1885 in Mandling, das Restgarn zur Verfügung stellt, dem Nähcafé Graz, in dem handgewebter Stoff entsteht, und zwar so viel, wie die Hutmanufaktur Kepka für ihre handgenähten und maßgefertigten Flatcaps benötigt. Im Designmonat werden Einzelstücke im HERZLich LADEN von Jugend am Werk am Mariahilferplatz 3 gezeigt.