
Welche Geschichten kann ein Gebäude erzählen? Wie riecht seine Vergangenheit, welche Klänge trägt es in sich? In diesem zweitägigen Workshop wird das Hornig Areal nicht nur als Raum, sondern als lebendiges Archiv erkundet. Durch eine multisensorische Auseinandersetzung mit Architektur, Materialität und Atmosphäre entstehen neue Perspektiven auf gebaute Umwelt und Erinnerung.
Erinnerung, Klang und Identität eines Ortes
Teilnehmende untersuchen, wie ein Gebäude seine eigene Geschichte vermittelt – durch Gerüche, Geräusche, strukturelle Eigenheiten und imaginierte Erzählungen. Dabei werden Fragen nach der Verantwortung in der Gestaltung immersiver Räume aufgeworfen: Was bleibt ungehört? Welche unbewussten Schichten eines Ortes können sichtbar gemacht werden?
Ausstellung und Präsentation der Workshop-Ergebnisse
Am letzten Tag des Workshops, der in Kooperation mit dem Studiengang »Industrial Design« der FH JOANNEUM stattfindet, werden die entstandenen Arbeiten in einer physischen und digitalen Ausstellung im Hornig Areal präsentiert. Mögliche Ergebnisse reichen von auditiven Interpretationen, Podcasts oder Klangeindrücken des Gebäudes bis hin zu experimentellen Narrativen, die seine Persönlichkeit und Historie greifbar machen. Auch der Entstehungsprozess bleibt Teil der Ausstellung, um Einblicke in die Auseinandersetzung mit dem Ort zu ermöglichen.
max. 100 Teilnehmer:innen
23. — 24. Mai 2025 | jew. 10.00 — 16.00 Uhr
Festivalzentrum Hornig Areal