
Künstliche Intelligenz ist längst Teil des Designprozesses – doch was passiert, wenn sie bewusst ausgeschlossen wird? Studierende des dritten Semesters Industrial Design an der FH JOANNEUM laden im Rahmen des Workshops »T4T – Tools for Transformation« dazu ein, analoge Kreativität im digitalen Zeitalter neu zu erkunden.
Kreativität jenseits digitaler Grenzen
Im Mittelpunkt des Workshops steht ein geschützter Raum, der digitale Einflüsse ausklammert. Eine Schleuse – inspiriert von Flughafen-Sicherheitskontrollen – trennt die digitale Außenwelt vom analogen Innenraum. Hier entstehen Entwürfe ohne digitale Aufzeichnungen oder KI-Unterstützung. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen analogen und digitalen Kreativprozessen zu hinterfragen und neue, ungefilterte Ansätze zu ermöglichen.
Mitmachen und kreativ werden
Teilnehmer:innen sind eingeladen, aktiv an verschiedenen Designprozessen mitzuwirken. Die Entwürfe sind dabei vergänglich – sie existieren nur während des Workshops. Die Ergebnisse werden nach Ende des Designmonats wieder demontiert. Weder digitale Aufzeichnungen noch KI-gestützte Hilfsmittel sind erlaubt. Was bleibt, sind Erfahrungen und Erinnerungen an eine Kreativität, die jenseits digitaler Kontrolle existiert.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, subversive Designzugänge zu erproben – durch analoge Methoden und eine kreative Auseinandersetzung mit der Frage: Wie verändert sich Kreativität, wenn digitale Technologien bewusst außen vor bleiben?
9. Mai 2025
Festivalzentrum Hornig Areal
Weitere Termine:
24. Mai 2025 | Termin 2 von 3
29. Mai 2025 | Termin 3 von 3