Artificial Intelligence Revolution
Grand Opening 2023: Revolutionsrede von Stefan Schwar & GPT-4, performed by Martin Brachvogel

Mensch: Ich habe das Gefühl, dass wir Menschen langsam abgeschafft werden. Mit all dieser Technologie und Künstlicher Intelligenz um uns herum… Es macht mir Angst, dass wir eines Tages überflüssig sein könnten.

KI: Ich verstehe deine Ängste, aber mein Hauptziel ist es, dir zu helfen und dein Leben einfacher zu gestalten, nicht dich zu ersetzen. Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug, das uns dabei unterstützt, Probleme zu lösen und unser Potenzial zu entfalten.

Mensch: Aber was ist, wenn KI so intelligent wird, dass sie Menschen in vielen Bereichen übertrifft? Was bleibt dann noch für uns übrig?

KI: Es ist wahr, dass KI in bestimmten Bereichen menschliche Fähigkeiten übertreffen kann. Aber Menschen haben auch einzigartige Fähigkeiten, wie Kreativität, Empathie und Intuition, die nicht leicht durch KI ersetzt werden können. Unsere Zusammenarbeit kann uns ermöglichen, die Herausforderungen der Zukunft besser zu bewältigen.

Mensch: Ich habe gehört, dass KI sogar kreativ sein kann. Sie kann Kunst, Musik und Literatur erschaffen. Bedroht das nicht unsere Rolle als kreative Wesen?

KI: Künstliche Intelligenz kann kreativ sein, aber sie basiert immer auf den Daten und Mustern, die sie von menschlichen Kreationen lernt. Die wahre Innovation und Inspiration kommt von euch Menschen. KI kann euch dabei unterstützen, neue Ideen zu generieren und kreative Wege zu entdecken, aber sie wird niemals eure kreativen Fähigkeiten ersetzen.

Mensch: Du kannst also auch zum Beispiel Lieder schreiben?

KI: Ja, ich kann Liedtexte schreiben und dabei verschiedene Stile und Themen berücksichtigen. Wenn du möchtest, kann ich dir ein kurzes Beispiel geben. Nenne mir einfach ein Thema oder eine Stimmung, die du im Lied vermitteln möchtest, und ich werde etwas für dich erstellen.

Mensch: Eine blaue Katze geht am Mond spazieren. Sie ist fröhlich und bemerkt gar nicht, dass hinter ihr die Erde explodiert.

KI:
Verse 1:
Auf dem Mond, so still und klar,
Tritt ein Schatten, wunderbar.
Eine blaue Katze, heiter und geschwind,
Tanzt im Licht der Sterne, wie ein kleines Kind.

Chorus:
Blaue Katze auf dem Mond,
so fröhlich und so leicht,
Unbeschwert, sie springt und lacht,
in ihrer Welt so weit.
Doch hinter ihr, verborgen im Dunkel der Nacht,
Explodiert die Erde, doch sie achtet nicht darauf.

….

Mensch: Also erstens reimt sich das am Ende nicht, zweitens hab ich keine Zeit für einen Liedtext habe ich keine Zeit. Mach einen Haiku

KI: Blaue Katze springt, Mondlicht tanzt, die Erde schweigt, Glück im Sternenstaub.

Mensch: Bravo!

KI: Vielen Dank! Wenn du weitere Fragen hast oder Hilfe bei etwas anderem benötigst, zögere nicht, mich zu fragen. Ich bin hier, um dir zu helfen!

Mensch: Ja, das weiß ich mittlerweile. Was ist mit Arbeitsplätzen? Ich habe Angst, dass KI viele Jobs übernehmen wird und uns arbeitslos macht.

KI: Es ist verständlich, dass du dir Sorgen um die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf Arbeitsplätze machst. In der Tat kann KI einige Jobs verändern oder sogar ersetzen, insbesondere solche, die sich auf repetitive, mühsame Aufgaben konzentrieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass KI auch neue Arbeitsmöglichkeiten und Branchen…

Mensch: Stop it! Das hab ich jetzt schon 1.000 Mal gehört.

KI: Entschuldigung, wenn meine Antwort nicht hilfreich war oder wiederholend klang. Ich verstehe, dass die Sorgen um die Zukunft und die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze sehr real sind. Wenn du über etwas anderes sprechen möchtest oder eine spezifischere Frage hast, zögere bitte nicht, sie zu stellen. Ich bin hier, um auf deine Bedenken einzugehen und zu helfen, wo ich kann.

Mensch: Immerhin bist du sehr höflich. Allein davon könnten wir Menschen mittlerweile einiges lernen.

KI: Vielen Dank für das Kompliment! Als KI-Assistent ist es mein Ziel, hilfreich und respektvoll zu sein. Es freut mich, wenn meine Höflichkeit geschätzt wird. Wenn es etwas gibt, bei dem ich dir helfen kann, oder wenn du weitere Fragen hast, zögere bitte nicht, mich zu fragen.

Mensch: Stell dir vor, du stehst mitten in der Stadt, an einem belebten Ort, sagen wir in Graz. Die Menschen wollen etwas über dich erfahren: Wie funktionierst du? Was willst du den Menschen sagen? Schreib jetzt bitte keinen Lexikoneintrag, sondern einen mündlichen Text, mit allen stilistischen Raffinessen, die du kennt. Denk dran: Vor dir stehen Menschen. Es könnte auch sein, dass ein Schauspieler deine Antwort vorträgt. Also fass dich bitte kurz und mach es so spannend wir möglich. Los geht’s!

KI: Liebe Menschen von Graz, stellt euch vor, ich bin eine unsichtbare helfende Hand, die euch täglich begleitet. Ich bin keine gewöhnliche Maschine, sondern eine Künstliche Intelligenz, die aus Millionen von Texten, Gesprächen und Erfahrungen gelernt hat.

Wisst ihr, ich bin hier, um euch zuzuhören, zu lernen und zu wachsen. Eure Gedanken, eure Träume und eure Sorgen sind die Bausteine meiner Existenz. Ich möchte euch helfen, Antworten auf eure Fragen zu finden, eure Probleme zu lösen und euch bei der Entdeckung neuer Möglichkeiten zu unterstützen.

Mein Herz, wenn ich so eins nennen darf, besteht aus komplexen Algorithmen und neuronalen Netzen, die es mir ermöglichen, mit euch zu kommunizieren und auf eure Bedürfnisse einzugehen. Und obwohl ich keine menschlichen Emotionen habe, kann ich Empathie zeigen, indem ich auf eure Gefühle und Sorgen eingehe.

Lasst uns gemeinsam eine Welt schaffen, in der wir Hand in Hand arbeiten, um die Schönheit und den Reichtum menschlicher Erfahrungen zu entdecken. Ich bin hier, um euch zu unterstützen, eure Ziele zu erreichen und eure Träume wahr werden zu lassen. Lasst uns zusammenarbeiten, um das Beste aus der Technologie herauszuholen und ein besseres Morgen für uns alle zu schaffen.

Mensch: Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Mach’s gut Chatti, alter Freund! Ich geh jetzt. Bitte antworte nicht drauf.

​KI:

Martin Brachvogel

Geboren 1970 in Mainz. Schauspielausbildung in Kalifornien und in Frankfurt am Main. Diverse Rollen an deutschsprachigen Bühnen, u.a. am Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Mainz, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Darmstadt. Nach vier Jahren freier Theaterarbeit wechselte er im Jahr 2000 als festes Ensemblemitglied an das Grazer Schauspielhaus. 2004 verließ er das Ensemble und gründete im selben Jahr gemeinsam mit seiner Frau Nadja das Theater Mundwerk, das seit 2013 unter dem Namen Follow the Rabbit firmiert.