
Hier treffen kreative Geister aufeinander – und Fabrik-Chic auf geballte nationale und internationale Design-Power. Ausstellungen, Workshops und andere interaktive Formate bringen das verlassene Industriegelände über drei Wochen lang zum Leben. Das Festivalzentrum ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet und lädt zum mehrmaligen Besuch ein.
Programmpunkte im Festivalzentrum
13 Events finden dauerhaft im Hornig Areal statt:
The New Real
Design zwischen Wahrheit und Täuschung
Die titelgebende Ausstellung »The New Real« kreiert am Hornig Areal eine immersive Erlebniswelt, die die Grenzen zwischen Realität und Virtualität auflöst. KI-generierte Videobeiträge zu zentralen Aspekten unseres Alltags – von Mobilität über Architektur bis hin zu Fashion – hinterfragen die Bedeutung von Authentizität in einer zunehmend digitalisierten Welt. | Zum Programmpunkt

Oracles of Possible Futures
Wie sieht die Zukunft aus, oder: Welche Zukünfte sind überhaupt möglich? Als interaktive und begehbare Installation zeigen die »Oracles of Possible Futures« des argentinischen Mediendesigners Eduardo Fuhrmann Zukunftsszenarien, die zum Nachdenken über Technologie, Gesellschaft und unsere Rolle in der Welt anregen. | Zum Programmpunkt

Rebel Prints
„Schweigen ist keine Option“, diese zentrale Message will das deutsche Künstler-Duo Poster Rex mit der Plakatserie »Rebel Prints« transportieren, die sich als Gegenentwürfe zu populistischer Propaganda verstehen. In Siebdruck-Workshops werden weitere Werke live vor Ort geschaffen und somit Teil der Ausstellung, auch das Publikum kann selbst Poster drucken. | Zum Programmpunkt

Was ist, ist mehr, als es ist
Der international renommierte Grafiker und Künstler Eike König ist bekannt für plakative Botschaften und subtile Zwischentöne. Er zeigt eine Auswahl seiner „Sprachbilder“, in denen Techniken aus Typografie, Pop-Art und zeitgenössischem Design zusammenfließen und die gesellschaftliche Prozesse, Konsumkritik, Hoch- und Populärkultur, aber auch existenzielle Fragen aufgreifen. | Zum Programmpunkt

Design for Transformation
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von »Industrial Design«-Studierenden der FH JOANNEUM und gibt Einblicke in ihren Designprozess. Über all dem steht die Frage: Welche Verantwortung trägt Design in einer Welt im Wandel? Denn während KI die Grenzen zwischen Realem und Virtuellem scheinbar auflöst, wächst die Notwendigkeit eines bewussten, ethischen Umgangs mit Technologie. | Zum Programmpunkt

ADNA Academic Design Network Austria
Wie beeinflusst Design unsere zukünftige Realität? Und wie kann Bildung innovative Lösungen fördern? Rund um diese zentralen Fragen zeigt die Werkschau kritische Arbeiten und Forschungsergebnisse von Studierenden österreichischer Designhochschulen wie der FH JOANNEUM, New Design University St. Pölten, der FH Vorarlberg und FH Salzburg. | Zum Programmpunkt

Stitching the Centuries
Alte Handwerkskunst, neu gedacht: In der Bibliothek der Universität Graz wurden in mittelalterlichen Büchern Seidenstichmuster ihrer Zeit entdeckt. Während Herkunft und Zweck noch wissenschaftlich erforscht werden, haben zehn Designer:innen aus Graz und Covilhã sich mit einer zeitgenössischen Interpretation der Muster auseinandergesetzt und präsentieren nun die Ergebnisse. | Zum Programmpunkt

Design plus
Studierende des Masterstudiums »Ausstellungsdesign« an der FH JOANNEUM präsentieren unter dem Titel »Design plus« ihre Ausstellungskonzepte zu unterschiedlichen Designthemen – von Nachhaltigkeit über Inklusion und Emotion bis hin zu Virtueller Realität und „unsichtbarem Design“ im Alltag. | Zum Programmpunkt

Taste the Ortwein
… von Luft und Liebe
Speziell für den Designmonat zusammengestellt, zeigt die HTBLVA Graz Ortweinschule eine Auswahl von Abschlussarbeiten und Werkstücken aus ihrer Abteilung „Kunst & Design“, die die unterschiedlichsten Fachbereiche von Bildhauerei und Objektdesign über Film und Multimedia-Art bis hin zu Produktdesign umfasst. | Zum Programmpunkt

Rage Room
Befreien Sie sich von überflüssigem Design und schaffen Sie in einem lustvollen Akt der kreativen Zerstörung Platz für Neues. Bringen Sie dafür persönliche Design-Stücke, die Sie nicht länger benötigen, mit in den Rage Room und verabschieden Sie sich davon, wie Sie wollen – wenn nötig, auch mit Schutzanzug, Helm und Vorschlaghammer. | Zum Programmpunkt

Re:Space
Warum gibt es Leerstand und welche Auswirkungen hat er auf das urbane Umfeld und seine Bewohner:innen? Anhand von Best-Practices aus Graz und konkreten Umsetzungsbeispielen direkt am Hornig Areal die interaktive Ausstellung das Potenzial von Leerständen und Möglichkeiten für ihre Nachnutzung. | Zum Programmpunkt

Design-Clinic
Erste Hilfe für Design-Notfälle: Über 60 Expert:innen unterschiedlichster Disziplinen bieten im Rahmen der »Design-Clinic« und »Digital-Clinic« kostenlose Erstberatungen an. Akute wie chronische Ästhetik-Beschwerden sowie digitale Notfälle können vor Ort professionell behandelt und geheilt werden. | Zum Programmpunkt

Bilder sprechen Wände
Der Verein „Raum 117“ verwandelt die Wände des Festivalzentrums Hornig Areal in eine dynamische Graffiti-Landschaft. Die Werke greifen das diesjährige Fokusthema »The New Real« auf und setzen sich mit gesellschaftspolitischen Fragen auseinander. | Zum Programmpunkt

Neben diesen Programmpunkten, die dauerhaft im Hornig Areal sind, gibt es viele weitere Workshops, Events und Ausstellungen, die tageweise stattfinden. Werfen Sie dafür einen Blick in unser vielfältiges Programm.