This fusion of light and sound invites visitors to explore the unknown. At the center is a dodecahedral beam shaping loudspeaker connected to a movement tracking system. Visitors influence the music and light in real time, while an AI remembers their interactions and independently transforms the installation over the course of the entire event. “What Now?” is the central theme of this interactive installation, which invites visitors to connect with the moment and explore the abstract microcosm. “LIMINAL NOISE” is accessible throughout the duration of the exhibition and promises an immersive experience that challenges the senses and encourages the audience to look beyond the now.

LIMINAL NOISE | Kenopsia Soundscape is an audio-visual installation in the formerly abandoned Hornig Areal. The site is both a threshold – Limen – and an abandoned space – Kenopsia. Border spaces will unfold across physical, emotional and temporal dimensions, capturing the essence of transitions, uncertainties and the invisible. In a world in upheaval, the project opens up new perspectives. The immersive soundscape pushes conventional boundaries and encourages reflection on the intersection of design, technology and human experience.

Institute for Sonic Welfare

Der Kulturverein Institute for Sonic Welfare wurde 2022 in Graz mit dem Ziel gegründet, die interdisziplinäre Forschung und Entwicklung im Bereich Raumklang zu fördern. Das Team, bestehend aus leidenschaftlichen und engagierten Personen mit unterschiedlichem Hintergrund, trifft sich an der Schnittstelle von zeitgenössischer Kunst, Wissenschaft und Kultur. Im Jahr 2018 haben die Grazer Spielstätten das kuppelförmige Ambisonics-Soundsystem mit 48 Lautsprechern für den Dom im Berg in Auftrag gegeben. Es wurde von Martin Schachner (Techniker der Grazer Spielstätten) und Dipl.-Ing. Michael Romanov unter der unschätzbaren Anleitung und Hilfe von Ao.Prof.DI Winfried Ritsch gebaut. Die Schaffung dieses einzigartigen Soundsystems und die damit verbundenen Möglichkeiten waren der Auslöser dafür, dass sich das Team zusammenfand, um diesen neu geschaffenen Raum für künstlerischen Ausdruck zu erkunden. Die Mitglieder, die bereits bei früheren Projekten im Dom im Berg und im Schlossbergstollen zusammengearbeitet haben, verbindet die Faszination für die Geschichte und das Potenzial dieser Orte für die Kunst. Es wird versucht, die Grenzen des kreativen Ausdrucks und der technologischen Innovation zu erweitern, wobei der Schwerpunkt auf der Erforschung der dynamischen Beziehung zwischen Klang und Raum liegt. Das Team konzipiert und realisiert innovative Projekte, initiiert den Dialog und Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen und bringt Künstler:innen aus Österreich und der ganzen Welt zusammen. Seit der Gründung sind die Mitglieder kontinuierlich mit der Organisation von Spatial Sound Events im Dom im Berg beschäftigt.